Mehr als 1.000.000.000 potentielle EmpfängerMessenger Marketing
Definition
Bei Messenger Marketing redet man von der kommerziellen Nutzung der verschiedenen Messengerdienste, welche bisher hauptsächlich im Privatbereich genutzt wurden. Man verwendet einen Kommunikationskanal, der eine hohe Reichweite hat sowie große Aufmerksamkeit und schnelle Reaktion auf Seiten des Anwenders erfährt. Somit erhält man eine Möglichkeit, zum direkten, indivdividuellen Kontakt und Dialog mit Kunden. Da Messenger nicht für den Versand von komplexen Inhalten ausgelegt sind, muss man sich bei der Kommunikation auf Kurznachrichten zum Teil in Kombination mit Multimedia-Inhalten reduzieren. In der Regel sollte man sich pro Nachricht auf eine Botschaft beschränken.
Mehr als 1/7 der Welt als pontezielle ZielgruppeWie geht man mit so viel Reichweite um?
Das Internet ist für einige in Deutschland immer noch Neuland. Nichtsdestotrotz sind über 80 % der Deutschen über ein Smartphone erreichbar. Man darf davon ausgehen, dass ein beeindruckend großer Teil dieser Menschen ebenfalls auf sozialen Netzwerken bzw. Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter etc. zu finden ist. Daraus resultiert für Marketeer eine bisher nicht dagewesene Chance, auf einem neuen, viel persönlicheren Level in Kontakt mit Kunden zu treten.
Qualtität über QuantitätWie geht man mit so viel Reichweite um?
Via Messenger ist die Kommunikation mehr auf Qualität ausgelegt als auf brachiale Reichweite wie bei Newslettern. Diese Aussage klingt natürlich auf den ersten Blick etwas komisch, wenn man bedenkt, wie viele Nutzer man ansprechen kann. Viele Messengerdienste möchten die Privatsphäre ihrer Nutzer schützen, um die hohe Nutzungsrate aufrecht zu erhalten, und untersagen aus diesem Grund die Aussendung von Massenbenachrichtigungen. Jedoch muss man sich darüber klar werden, dass dank Messenger eine Möglichkeit geboten wird, eine direkte Kommunikation mit individuellen Kunden zu haben – und das in Echtzeit.
Dank WhatsApp und Co., ist es viel leichter auf Kritik und produktives Feedback einzugehen. Dies hat den Effekt, dass man eventuell Verbesserungen an der eigenen Marke vornehmen kann. Des weiteren ist es wahrscheinlich, dass Kunden deren Meinung erhört wird, eher gewillt sind Stammkunden zu werden, als jene die nur eine automatisierte E-Mail als Antwort auf ihre Beschwerde erhalten.
Die Bandbreite der Möglichkeiten
Natürlich ist der Umgang mit Beschwerden und Feedback ein großer Teil des Messenger Marketings, aber es gibt noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Vorab sollte angemerkt werden, dass nicht für jede Kommunikation mit Kunden die wertvolle Zeit von Mitarbeitern benötigt wird. Ein Großteil von Unterhaltungen kann durch Chatbots gelöst werden.
Abgesehen von Bots kann man die Messengerkanäle demnächst auch mithilfe von Tools wie bspw. dem AGNITAS EMM mit Content befüllen. Legen Sie eine zusätzliche “Messenger Variante” Ihres Newsletters an und versenden Sie diese simultan mit Ihren klassischen Newslettern.
Selbstverständlich kann man auch vollkommen eigenständigen und eventuell stark personalisierten Content versenden.
Ein kleines Beispiel: Viele Betreiber von Onlineportalen bieten die Möglichkeit, dass Kunden sich durch Facebook auf ihrer Plattform anmelden. Dadurch erhalten Betreiber Zugang zu Daten, welche in Facebook gespeichert sind (“Gefällt mir” Angaben, Shares und Reaktionen). Anhand solcher Informationen ist es ein leichtes, ein auf den Kunden zugeschnittenes Angebot über den Messenger zu versenden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit, ist die Mitarbeiter Akquise. Facebook bietet die Möglichkeit einen CTA (call to action) zu Posts hinzuzufügen. Sollten Sie also mal wieder auf der Suche nach frischen Kollegen sein, wäre es eine tolle Alternative, einen dazu passenden Post zu verfassen mit der Möglichkeit, direkt mit Ihrem Unternehmen in Verbindung zu treten. Nicht durch langatmigen E-Mail-Verkehr, sondern sozusagen in Echtzeit durch den Facebook Messenger.
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