Shopping-Events und Danksagungen zum JahresendeAufmerksamkeit für die eigenen Angebote generieren und Wertschätzung zeigen
Abgesagte Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte machen vielen Mitmenschen dieses Jahr zu schaffen. Doch gerade in der Vorweihnachtszeit und zum Jahresende ist das Bedürfnis nach menschlichen Kontakten besonders groß – setzt uns doch die dunkle Jahreszeit zu. Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir alternative, zumeist digitale Wege finden, um unseren Mitmenschen Wertschätzung und Interesse entgegenzubringen.
Auch das Weihnachtsgeschäft wird sich dieses Jahr wohl noch stärker in die digitale Welt verlagern. Volle Innenstädte sind kaum vorstellbar. Egal ob Kunden, Mitarbeiter oder Partner, zum Jahresende hin läuft die Kommunikation noch mal auf Hochtouren. Umso wichtiger ist es, neben den geeigneten Inhalten auch mit Aufbau und Design zu überzeugen. Kleine Effekte oder Spielereien sorgen für zusätzliche Aufmerksamkeit. Damit Sie bei der ganzen Konkurrenz nicht untergehen, haben wir ein paar Möglichkeiten sowie die dafür passenden Anlässe für Sie zusammengetragen, um Interesse zu wecken.
Die besten Anlässe zum Jahresende
Wie immer zum Jahresende gibt es einige Termine, die besonders geeignet sind, sich bei Kunden in Erinnerung zu rufen und das Jahresendgeschäft mit der ein oder anderen Kampagne anzukurbeln. Sie bieten sich auch dazu an, Partnern und den eigenen Mitarbeitern Danke zu sagen. Wir haben hier die wichtigsten für Sie herausgesucht:
27. November Black Friday
29. November 1. Advent
30. November Cyber Monday
6. Dezember Nikolaus
6. Dezember 2. Advent
13. Dezember 3. Advent
20. Dezember 4. Advent
24. Dezember Heiligabend
31. Dezember Silvester
1. Januar Neujahr
6. Januar Heilige Drei Könige
Shopping Highlights
Den Auftakt zum Jahresendgeschäft liefert der Black Friday am 27. November. Diesen Shopping-Tag aus den USA findet man in Deutschland erst seit ein paar Jahren. Dazu kam dann noch der vor allem durch den Online-Händler Amazon bekanntgewordene Cyber Monday, dieses Jahr am 30. November. Das verlängerte Wochenende ist mittlerweile übers Jahr betrachtet das umsatzstärkste in Deutschland. Besonders Kleidung und Elektronikartikel können Händler umsetzen. Der Online-Handel dürfte dank Corona dieses Jahr wohl noch mehr profitieren, während der stationäre Handel wohl weiter ins Hintertreffen kommt. Umso wichtiger ist es, dass auch der stationäre Handel online aktiv wird, um nicht zu viel Umsatz an die rein digitale Konkurrenz zu verlieren. Dabei muss es noch nicht einmal der eigene Onlineshop sein. Oft reicht es schon, wenn die Kunden überhaupt von den eigenen Aktionen und Angeboten erfahren, der Online-Vertrieb kann auch über Marketplaces erfolgen. Je nach Kundenkreis kann das per Newsletter oder postalischem Mailing erfolgen. Je nachdem, welche Kontaktdaten Sie von Ihren Kunden haben, kann auch jeder Kunde über den von ihm/ihr präferierten Kanal angesprochen werden oder kanalübergreifend. Mit professionellen E-Mail-Marketing-Tools, wie dem EMM, in dem weitere Kanäle integriert sind, ist das kein Problem.
Achtung: Falls Sie Kampagnen zum Black Friday planen, ist es wichtig zu wissen, dass es sich trotz einiger Klagen leider immer noch um eine eingetragene Marke der Super Union Holding in Hongkong handelt. Eine Ausnahme gibt es mittlerweile nur für Werbedienstleistungen und Elektro- bzw. Elektronikartikel, für welche kein markenrechtlicher Schutz mehr besteht. Wenn Sie mit der Wortmarke Black Friday werben möchten, ist daher eine Nutzungslizenz nötig, um nicht den Abmahnanwälten zum Opfer zu fallen. Alternativ können Sie auch ähnliche Begriffe nutzen, wie Shopping Friday, Schwarzer Freitag oder Black Shopping Day.
Weihnachten für Konsumenten und Handel
Nach Black Friday ist vor Weihnachten! Jetzt geht der jährliche Weihnachtswahnsinn erst richtig los. Die Menschen sind wieder unterwegs, um Geschenke für ihre Liebsten zu besorgen – wahrscheinlich mehr online als zu Fuß. Der Paketbote kann einem jetzt schon leidtun, denn vollgestopfte Fußgängerzonen sind momentan eher unrealistisch. Egal ob digital oder stationär – sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden auch von Ihren Weihnachtsaktionen erfahren.
Kampagnenideen gibt es sicher mehr als genug, hier ein paar Klassiker:
- Besonders beliebt sind Weihnachtskalender – hier könnten z.B. angemeldete Kunden jeden Tag ein besonderes Angebot per Newsletter bekommen.
- Auch die vier Adventswochen lassen sich als Aufhänger nutzen – Sie könnten z.B. jede Woche eine andere Produktkategorie mit besonderen Angeboten bewerben. Bei diesen wochenweisen Angeboten lassen sich die Newsletter wiederum gut mit Print-Mailings ergänzen, um eine vielfältige mehrstufige Kampagne zu erhalten.
Egal, was Sie als Anlass nutzen, wichtig ist, dass der Inhalt wahrgenommen wird. Mehr Aufmerksamkeit bekommen Sie, wenn Sie nicht nur auf Standardmailings setzen, sondern auch mal etwas Besonderes versuchen. Animierte Inhalte und Elemente, die den Spieltrieb ansprechen, bekommen besonders viel Aufmerksamkeit:
Black Friday Event startet in:
Der Countdown läuft
Der Countdown ist ein bewährtes Mittel, um zum einen Aufmerksamkeit zu generieren, aber auch einen Handlungsdruck auf Empfängerseite aufzubauen. Anbieter für Countdowns gibt es sowohl kostenlos, meist mit kleiner Eigenwerbung, als auch kostenpflichtig. Der generierte HTML-Code muss lediglich in den Newsletter eingebunden werden.
Aktuelle Angebote mit Dynamic Content
Bei kurzfristigen und zeitlich begrenzten Angeboten können Sie auf Dynamic Content setzen. Besonders in Verbindung mit einem Adventskalender macht Dynamic Content Sinn, wenn die angebotenen Schnäppchen auch wirklich nur auf den einen Tag befristet sind. Mit Hilfe von Referenztabellen lässt sich festlegen, wann welche Anzeige ausgespielt wird – unabhängig davon, wann das Mailing geöffnet wird, erhält der Empfänger damit immer das aktuelle Angebot. Bei der Umsetzung von Dynamic Content im EMM helfen wir Ihnen gerne weiter.
Setzen Sie auf den Spieltrieb
Der Spieltrieb ist auch bei Erwachsenen noch vorhanden, daher kann auch ein kleines Memory oder Puzzle mit Ihren eigenen Produkten oder weihnachtlichen Motiven eine nette Abwechslung und Herausforderung für den Empfänger sein, die er gerne annimmt. Bei Spielen ist allerdings eine Weiterleitung auf eine Landingpage nötig, auf welcher das eigentliche Spiel ausgeführt wird. Beim Lösen der Aufgabe kann dann ein Gutschein erscheinen.*
Digitales Rubbellos
Einen ebenfalls spielerischen Effekt haben Rubbellose, da diese die Neugier wecken. Diese gibt es mittlerweile auch digital. Auch hierfür ist eine Landingpage nötig, auf welcher das gewünschte Feld freigerubbelt werden kann, unter welchem sich dann ein Gutschein verbirgt.*
Weihnachten für Konsumenten und Handel
Weihnachten ist nicht nur die Zeit des Konsums, sondern auch die Zeit der Wertschätzung. Gerade in diesem für viele so schwierigen Jahr ist es angebracht, Danke zu sagen – dem Lieferanten, der vielleicht etwas Aufschub bei der Begleichung der Rechnung gewährt hat; dem Vermieter, der auf eine vertraglich-vereinbarte Mieterhöhung verzichtet hat; dem Partnerunternehmen, das ausgeholfen hat, wenn Not am Mann war; dem langjährigen Kunden, der einen trotz Corona-bedingter Schließung die Treue gehalten hat oder den Mitarbeitern, die von heute auf morgen zu Hause arbeiten mussten… Eine Standard-Mail erscheint für solche Fälle allerdings wenig angemessen. Daher haben wir für Sie verschiedene Möglichkeiten zusammengefasst, um die Wertschätzung in ein Mailing zu übertragen.
Personalisierte Bilder
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte… Ein schönes Motiv mit einer persönlichen Botschaft hinterlässt einfach Eindruck. Der eigene Name im Bild vermittelt z.B. besonders viel Sympathie. Zeigen Sie, dass Ihr Gegenüber diese Wertschätzung verdient.*
Bewegte Botschaften
Einen bleibenden Eindruck hinterlassen auch animierte PNGs oder GIFs im Mailing. Achten Sie zum einen darauf, dass diese professionell aussehen und nicht billig, zum andern auf die Bildrechte, damit es im Nachhinein keine Probleme gibt. Bei individuellen animierten PNGs oder GIFs greifen Sie am besten auf einen Grafiker zurück. Beachten Sie bei PNGs die Bildgröße, damit es keine Probleme mit dem Versand gibt.
Klassisch automatisiert
Jeder kennt die klassischen Weihnachtskarten, die oft eine Menge Arbeit bedeuten, gerade wenn es nicht nur ein paar dutzend Empfänger sind. Im EMM gibt es mittlerweile ebenso die Möglichkeit, personalisierte und individuelle postalische Mailings zu erstellen, die dann an die Deutsche Post zur Produktion und dann direkt Ihrem Empfänger zugestellt werden. Damit haben Sie gestalterisch ebenso viel Spielraum wie bei einem digitalen Mailing, durch die Haptik erzeugen Sie aber zusätzlich eine gewisse Wertigkeit. Mehr über diese Möglichkeit, erfahren Sie hier.
Vergessen Sie nicht die wichtigsten: Ihre Mitarbeiter
In normalen Jahren findet zu dieser Zeit in den Unternehmen auch eine Weihnachtsfeier statt. Allerdings wird das wohl dieses Jahr in den meisten Betrieben ausfallen oder in eine digitale Alternative umgewandelt. Wenn schon nicht alle beim gemeinsamen Glühwein und Essen zusammensitzen können, dann lassen Sie Ihren Mitarbeitern doch einen Gutschein für einen Lieferdienst zukommen. So können alle gemeinsam essen und sich virtuell auf einen Glühwein treffen. Der Vorteil ist, jeder kann sich das bestellen, was er gerne möchte. Bei größeren Unternehmen lassen sich die Gutscheine einfach per Referenztabelle in einen Internen-Newsletter integrieren. Aber auch eine haptische Variante ist mit unserer aktuellen Deutsche Post-Kooperation möglich. Mit dieser können Sie aus dem E-Mail-System heraus auch personalisierte postalische Mailings versenden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen ein paar schöne Anregungen liefern, damit Weihnachten für alle eine (trotz der Umstände) schöne und erfolgreiche Zeit wird. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Bescheren!
*ein Dienst von postina.net