Schon alle Geschenke im Sack? Nein!? – Ihre Kunden wahrscheinlich auch nicht.
Nachdem wir uns in Teil 1 mit der Konzeption und Gestaltung von Weihnachts-Newslettern beschäftigt haben, finden Sie im Teil 2 unserer Blogreihe die passende Inspiration damit Ihre Weihnachtskampagne ein voller Erfolg wird.
Die besten Ideen und Tipps für Ihre Weihnachtskampagne
Adventskalender
Nicht nur bei Kindern beliebt, auch Erwachsene freuen sich jeden Tag auf eine neue kleine Überraschung. Kündigen Sie die Adventskalenderaktion am besten rechtzeitig an, spätestens ab Ende November. Damit verpasst auch niemand Ihre Weihnachtskampagne. Bei einer solchen Kampagne bietet es sich an, jeden Tag einen Newsletter zu senden. Läuft die Aktion hauptsächlich auf der Website, reicht auch ein gelegentlicher Reminder.
Möglich beim Adventskalender sind bspw. Rabatte, die nur am Tag des jeweiligen Türchens aktuell sind, aber auch Gutscheine und kleine Gewinnspiele sind möglich. Das Highlight sollten Sie sich für das letzte Türchen aufheben bzw. im Versandhandel natürlich so platzieren, dass die Kunden noch davon profitieren können.
Spendenaktion
In der Weihnachtszeit gewinnt die Nächstenliebe an Bedeutung, insbesondere aus unserer christlich geprägten Tradition heraus. Gerade jetzt denken viele an die Mitmenschen, denen es vielleicht weniger gut geht. Damit ist jetzt der beste Zeitpunkt Spenden für eigene Projekte und Stiftungen zu sammeln. Aber auch externe Projekte von Hilfsorganisationen, Schulen oder Vereinen freuen sich über Unterstützung. Wichtig ist es, die ganze Aktion möglichst transparent zu halten und genau zu kommunizieren wofür das Geld verwendet wird. Ansonsten besteht die Gefahr, unseriös zu wirken. Zusätzlich sollte die Aktion auch auf der eigenen Webseite kommuniziert werden. Hier hat der Verbraucher die Möglichkeit, sich gegebenenfalls noch weitere Informationen einzuholen.
Neben dem direkten Spendenaufruf gibt es auch die Möglichkeit, einen Teil des Verkaufserlöses zu spenden. Das können bspw. 5 Prozent des Bestellbetrages sein oder es gibt extra Artikel, deren gesamter Erlös gespendet wird. In weiteren Mailings kann zum Beispiel der aktuelle Spendenstand genannt und zum Endspurt aufgerufen werden. Dies kann mit einer Zielsumme verbunden sein.
Tipp: Nach Ende der Aktion sollte eine Dankesmail an die Teilnehmer erfolgen. Diese sollte den erzielten Spendenerlös und eine Information, was mit dem Geld jetzt passiert, enthalten.
Sales- und Sonderaktionen
Bieten Sie Ihren Kunden mit Ihrer Weihnachtskampagne zusätzliche Kaufanreize. Wie wäre es mit jeder 5. Artikel oder jede 10. Bestellung ist geschenkt? Oder gewähren Sie zusätzliche Serviceleistungen wie einen kostenlosen Versand, verlängerte Umtauschzeiten, eine Liefergarantie oder eine kostenlose Geschenkverpackung. Bei Loyalty-Programmen sind zusätzliche Bonuspunkte im Aktionszeitraum auf das ganze Sortiment oder auf bestimmte Produkte möglich.
Solche Kampagnen können Sie bereits Ende November starten bzw. zumindest ankündigen. Denken Sie daran, ein Start und ein Enddatum festzulegen. Neben dem Kampagnenstart, können alle paar Tage Reminder versendet werden und eine Mail kurz vor Ende der Aktion, um die Kunden nochmals zum Kauf zu motivieren.
Rätsel, Gewinnspiele und Wettbewerbe
Rätsel, Gewinnspiele und Wettbewerbe wecken schnell das Interesse und sind daher besonders gut als Weihnachtskampagne geeignet. Der Kunde hat hier das Gefühl, er hat dabei nichts zu verlieren und kann nur gewinnen. Im Newsletter enthaltene Rätsel können sowohl durch eine Verlinkung auf die eigene Webseite, in verschiedenster Form auf dieser stattfinden, aber auch direkt im Newsletter. Hierfür eigenen sich bspw. Fragen oder Bilderrätsel.
Möglich ist auch der Aufruf zu einem Wettbewerb. Küren Sie z.B. das beste Plätzchenrezept oder den schönsten Weihnachtsbaum. Wettbewerbe lassen sich auch sehr gut mit Social Media verbinden. Lassen Sie doch Ihre Facebook-Nutzer abstimmen, welches Rezept oder welches Weihnachtsbaumfoto das Beste ist. Rätsel, Gewinnspiele und Wettbewerbe können sich durchaus über mehrere Newsletter ziehen. So kann es Tagespreise und einen Hauptpreis zum Ende der Weihnachtskampagne geben. Als Tagespreise können auch Rabattcodes oder Gutscheine genutzt werden. Der Hauptpreis sollte möglichst hochwertig oder auch ungewöhnlich sein. Damit ist der Anreiz zur Teilnahme höher.
Ihre Kampagne starten Sie am besten schon Anfang November. Die Kunden können Rabatte und Gutscheine so noch in der Weihnachtszeit nutzen und der Gewinner kann sich noch vor Weihnachten über den Hauptpreis freuen.
Tipp: Solche Aktionen können Sie auch sehr gut mit einem digitalen Adventskalender verknüpfen.
Weihnachtsgrüße und Jahresrückblick
Nutzen Sie die digitale Variante zur klassischen Weihnachtskarte. Diese Weihnachtskampagne bietet sich an, um sich bei Kunden, Partnern, Dienstleistern und eventuell auch potenziellen Kunden für die Zusammenarbeit bzw. das Interesse zu bedanken. Zusätzlich rufen Sie sich mal wieder ins Gedächtnis. Achten Sie bei dieser Art von Newslettern auf eine möglichst persönliche Note und auf ein ansprechendes und angemessenes Design.
Es besteht die Möglichkeit die traditionellen Weihnachtsgrüße mit einem Jahresrückblick zu verbinden. Was waren die Highlights? Was die größten Erfolge? Zudem können Sie einen Ausblick in das neue Jahr gewähren, z.B. an welchen Messen und Veranstaltungen werden Sie teilnehmen. Gibt es vielleicht schon ein Event am Jahresanfang, an dem Sie teilnehmen bzw. welches Sie veranstalten?
Sie brauchen noch ein paar Tipps zum Thema Inhalt, Gestaltung und Timing von Weihnachts-Newslettern? Dann lesen Sie den ersten Beitrag unserer Blogreihe „So gelingen Ihre Weihnachts-Newsletter“.
Sie haben noch weitere gute Tipps für ein gelungenes Weihnachtsmailing? Dann nutzen Sie doch die Kommentarfunktion. Die anderen Leser freuen sich sicherlich darüber.